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Theo’s Tipp im Februar 2021

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Ihr Team von LandMarkt Rupp

Regional und Kompetent

Liebe Gartenfreunde,

Während der Januar eher der Monat der Planungen im Gartenjahr ist, nutze ich den Februar für die Vorarbeiten. Hierzu gehört in diesem Jahr den Spaten zu schleifen, den reifen Kompost heraus zu sieben, den Rasenmäher und die Motorsäge zu warten, den Grill zu reinigen und Sträucher zu fällen. Alles Arbeiten, die dann im März nicht mehr durchgeführt werden müssen.

Ein guter Spaten zeichnet sich durch ein blankes Blatt aus. Rost auf dem Blatt bremst den Einstich in den Boden und erschwert die Arbeit. Mir ist im letzten Jahr Olivenöl in der Küche abgelaufen. Dieses biologisch abbaubare Öl nutze ich als Konservierungsmittel fürs Blatt. Zuvor wird der Spaten nach der Arbeit gründlich gereinigt und getrocknet. Normalerweise muss man hochwertige Spaten nicht schärfen. In der Schmiede werden diese so geschmiedet, dass das Blatt konisch nach unten immer dünner wird. Danke des regelmäßigen Materialabtrages bleiben die Spatenblätter scharf, werden aber immer kürzer. Wenn der Spaten dennoch stumpf geworden ist oder Kerben aufweist, dann können Sie diesen mit einem Winkelschleifer mit Lamellenscheibe mit 40er Körnung wieder scharf bekommen. Dazu Schutzbrille aufsetzen. Spaten einspannen und Lamellenscheibe in dem vorgegebenen Winkel in einer flüssigen Bewegung an der Schneide entlangführen. Nicht anhalten in der Bewegung, da sonst die Hitze zu groß wird und der Spaten ausglüht. Den Spatenstiel pflege ich mit Leinöl, welches ich günstig im Futtermittelhandel beziehe. Gartenscheren sollten hingegen nicht mit Pflanzenölen konserviert werden, da die Mechanik sonst verklebt.


Zunächst wird der Komposthaufen vorbereitet und dafür gesiebt. Dazu nutze ich ein großes Durchwurfsieb. Der reife Kompost fällt durch das schräg aufgestellte Sieb. Noch nicht genügend verrottete Teile rutschen ab und sammeln sich vorm Sieb. Diese werden wieder dem Komposthaufen zugegeben. Der reife Kompost steht zur Bodenverbesserung zur Verfügung. Er besteht zur 100 % aus wertvollem Humus. Ich streue diesen bei Bedarf ca. 1/3 cm hoch auf das Beet und arbeite diesen leicht ein. Neben der Kalkung ist die Ausbringung von Kompost sehr wertvoll für die Bodengare. Die Krümelstruktur wird positiv beeinflusst. Der Boden neigt weniger zur Verschlämmung oder zur Austrocknung. Auch ist eine ausreichende Durchlüftung gewährleistet.

Ihr Mechaniker freut sich, wenn Sie Ihren Rasenmäher frühzeitig zur Inspektion bringen. Noch ist es Zeit, aber bald beginnt der Run auf die Termine.
Auch meinen Grill schaue ich in Ruhe durch. Zunächst bekommt er eine Grundreinigung. Dazu heize ich diesen auf möglichst hohe Temperaturen. Die einsetzende Pyrolyse verbrennt Fettreste zu Asche. Nach der gründlichen Reinigung ziehe ich lose Schrauben nach und schaue, ob Gas oder Kohle und Anzünder ausreichend da sind. Sinnig sind zwei Gasflaschen. Dann habe ich immer eine in Reserve.

Jetzt im Februar besteht vorm Herbst die letzte Möglichkeit Rückschnitte durchzuführen, Bäume zu fällen (Baumsatzung beachten) oder Hecken auf den Stock zu setzen. Danach sind diese Arbeiten nicht mehr erlaubt. Dies dient dem Nistschutz der Vögel und anderer Lebewesen.
Bin ich damit fertig, geht auch die Motorsäge/ Heckenschere in die Inspektion.

Frische Luft und körperliche Arbeit tragen zum Wohlbefinden bei und machen den Kopf frei.
Euer Theo

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