Liebe Gartenfreunde,
der August ist Urlaubszeit. Auch viele Pflanzen legen jetzt eine Ruhepause ein und wachsen deutlich langsamer – Rasenpflege und Unkrautjäten können also gelassener angegangen werden.
Eines der wichtigsten Hilfsmittel im Garten, Haus und Hof ist die Schubkarre. Man braucht sie fast jedes Wochenende.
Es gibt diese in vielen Formen und Qualitätsstufen. Zu unterscheiden sind die Arten der Mulden (Größe und Material), das Fassungsvermögen, die Räder (Material und Anzahl) und der Rahmen. Welche man kauft, hängt vom Einsatzzweck ab. Dabei gibt es nicht die eierlegende Wollmilchsau. Im Vorfeld sollte man sich überlegen, welche am besten zu einem passt. Dazu am Ende des Artikels der Tipp.
Wird die Schubkarre nur für Grünschnitt genutzt, reicht eine Kunststoffmulde. Diese ist leicht und robust. Sollen aber Steine, Sand oder Speis transportiert werden, sollte auf eine Stahlmulde zurückgegriffen werden. Die Größe der Mulde hängt auch vom Einsatzzweck ab. Es gibt Mulden bis zu 120 l. Dafür benötigt der Lenker hinter der Schubkarre bei Auslastung viel Kraft. Wird eine Schubkarre auf dem Bau benötigt, sind schmale Mulden von Vorteil, weil durch schmale Türen gefahren werden kann.
Bei der Bereifung ist zwischen Vollgummi und Schlauchreifen zu unterscheiden. Ein großer Vorteil der Vollgummi-Reifen ist die Pannensicherheit. Schlauchreifen sind allerdings komfortabler und leichter zu fahren.
Qualitätsschubkarren erkennt man auch am Rahmen. Die hinteren Füße sind für Standsicherheit weit auseinandergestellt. Ein Kippbügel über dem Reifen erleichtert dank dem Hebel das Entleeren von Schüttgut.
Schwere Schubkarren haben zwei Räder, sind dann aber nicht so wendig. Wer es noch komfortabler haben möchte, kann so gar Karren mit Akku gestützten Elektromotor kaufen.
Mein Tipp: ist die Schubkarre nur für den Garten empfehle ich eine Kunststoffmulde mit Vollgummi-Reifen. Wollen Sie auch Steine, Sand und Zement transportieren, dann sollte es eine Stahlmulde mit Schlauchreifen sein.
Euer Theo